Frühstück bei Tiffany
Der 1958 veröffentlichte Roman „Frühstück bei Tiffany“ des amerikanischen Erfolgsautors Truman Capote ist vor allem durch die Verfilmung mit Audrey Hepburn bekannt.
Der 1958 veröffentlichte Roman „Frühstück bei Tiffany“ des amerikanischen Erfolgsautors Truman Capote ist vor allem durch die Verfilmung mit Audrey Hepburn bekannt.
Der englische Schriftsteller Ford Madox Ford, alias Ford Hermann Madox Hueffer zeigt mit Der Mann, der aufrecht blieb ein finsteres Bild des Ersten Weltkrieges aus der Sicht des Soldaten Christopher Tietjens.
Der Titel des Romans Lincoln Highway lässt anklingen, dass der Leser in eine Art Roadmovie der Literatur eintaucht.
Hasardspiele gibt es nicht nur im Spielereldorado Las Vegas. In Tom McNabs Roman Finish werden die Spielhöllen-Würfel gegen Laufschuhe getauscht, werden Duelle nicht im Casino sondern auf der Piste ausgetragen.
Verliebt in Breslau. Reisende überfällt oft dieses Gefühl, wenn sie durch diese romantische polnische Stadt mit den mittelalterlich wirkenden Gassen schlendern.
Die späteren Semester erinnern sich sicherlich noch an die Ereignisse im November 1989. Die Marke Demokratie setzte sich in Osteuropa durch. Der „Eiserne Vorhang“ wich und die meisten Westeuropäer fielen vor Glück in einen Tiefschlaf, was unsere Sicherheitsarchitektur betraf. Hinter der Fassade brodelte es vereinzelt weiter, denn nicht jede Person teilte die salonfähige Demokratie. Beste Beispiele sind heute unter anderem Ungarn und das sich kriegerisch und menschenverachtend gebärende System in Russland.
Christoph Brummes einfache und skurrile Sprache besitzt Unterhaltungswert. Jedenfalls die Hälfte der Strecke. Schade, denn danach stellt sich eine Unordnung der Wörter ein.
Stehen Popikonen wie Bob Dylan, dessen Musik auch in dem Roman gehört wird, für gesellschaftliche Veränderung, für den Ausdruck von Gefühlen und für Grenzüberschreitungen, kurz gesagt für einen anderen Rhythmus, so sind die drei Schwestern Hélène, Sabine und Mariette in dem Roman Die Ungeduldigen ebenfalls Symbolfiguren des sich verändernden Rhythmus der 1970er Jahre in Frankreich.
Verlorene Stunden, eine unterhaltsame Erzählung über einen älter werdenden Mann, der abtaucht in sein ereignisloses Leben, auf der Jagd nach einem Stück seiner Vergangenheit mal Luft holt und dazwischen seine letzte Liebe findet.
Ein gewalttätiger Vater, eine Falschbeschuldigung und Gefängnismauern, die Vater und Tochter um Jahre trennen.
Kann man in einer Stadt wie Zürich orthodoxer Jude sein, ohne von der Moderne überrollt zu werden? Auf eine sehr humorvolle Weise, mit jiddischem Sprachschuss versehen, erzählt der Autor Thomas Meyer in seinem Roman Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse wie jüdisch-orthodoxe Rituale die Moderne zähmen und eine Jüdischkeit ohne Fesseln auf Widerstand stößt.
Ob für unterwegs oder zuhause. Dieses zeitlose Buch ist ein erheiterndes Lesevergnügen, gespickt mit bittersüßer Ironie über die dekadenten Wertvorstellungen der besseren Kreise.
Es ist die Zeit der Eroberung des amerikanischen Westens, wo die vornehmen Ostküstler ihr Geld in die Eisenbahngesellschaften investieren und in die zutiefst provinzielle Welt vordringen. Dort, tief im unberührten Westen, wo die gesellschaftlichen Schranken zwischen der Eisenbahnaristokratie und den einfachen Siedlern noch nicht aufgehoben sind, liegt der Ort Sweet Water mit dem Haus der Forresters.
Es gibt Traumpaare, die die Welt über Jahre entzücken. So der Schriftsteller Romain Gary und die Schauspielerin Jean Seberg, deren Liebe die Lebensader für große Gefühle ist, deren Liebe über ihren tragischen Tod triumphiert. Was für ein Triumph der Liebe, über den Romain Gary in seinem Roman Die Liebe einer Frau erzählt.
Die langen Jahre in dieser Stadt im schönen bulgarischen Talkessel haben ihn nicht heimisch werden lassen. Vielleicht lag es daran, dass er nicht freiwillig über die albanischen Berge hierher geflüchtet ist. Nur die Angst vor der Blutrache hat Adem hier hergespült. Seitdem betreibt er einen Hirsebierladen und sehnt sich nach der Heimat, die für die übrigen Bewohner im Verborgenen bleiben muss.
Ein linear erzählter Gesellschaftsroman, der den gesellschaftlichen Wandel zu Beginn des 20. Jahrhunderts am Beispiel zweier Liebender mit unterschiedlichen Wertekanons zwischen konservativ und liberal beleuchtet. Dabei sprachlich recht nüchtern gehalten und an vielen Stellen von einem trivialen Wortklang begleitet.
Richard Yates in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in Amerika angesiedelter Roman Easter Parade erzählt die Geschichte der zwei Grimes Schwestern, Sarah und Emily. Nach der Scheidung ihrer Eltern leben sie bei ihrer Mutter Esther Grimes, die von ihnen nur Pookey genannt werden möchte. Esther Grimes träumt davon, zur Welt der Privilegierten zu gehören. Auf der Suche nach einem Erfolg im Berufsleben, ziehen sie von Ort zu Ort, den Lebensstil nicht ihrem Geldbeutel angepasst, sondern immer in die besten Wohngegenden. Je weniger erfolgreich Esther ist, desto mehr flüchtet sie sich aber in den Alkohol.
"Es war zu jener Zeit, als ich in Kristiania umherging und hungerte, in dieser seltsamen Stadt, die keiner verlässt, ehe er von ihr gezeichnet worden ist ..."Dies sind die ersten bedrückenden Worte, die der norwegische Literaturnobelpreisträger Knut Hamsun seinen Ich-Erzähler äußern lässt.